Das Land der tausend Hügel, wo Gorillas und die Big 5 ein traumhaftes Zuhause finden. Hier trifft Geschichte auf unerbührte Natur. Lassen Sie sich von diesem Land verzaubern.
1.Luxus im Land der 1000 Hügel Sind es die, zu jeder Jahres- und Tageszeit wunderschöne Landschaften, die wunderbaren Tierwelt oder die sehr fortschrittliche und unglaublich saubere Hauptstadt Kigali die Ruanda zu einem vielfältigen und besonderen Reiseziel macht? Ich weiß es nicht, aber eins ist sicher, Ruanda sollte ganz oben auf der Wunschliste stehen. Ruandas Hauptattraktion ist die Population von Berggorillas. Es ist eines von nur drei Ländern auf der Welt, in denen man sie immer noch in freier Wildbahn finden kann, und auch wenn es um deren Erhaltung geht, liegt Ruanda weit vorne. Auf einer Wanderung im Vulkan-Nationalpark, nur ca. 3 Autostunden von der Hauptstadt Kigali entfernt, werden die Besucher von ausgebildeten Ranger durch den Wald auf der Suche nach Gorillas geführt, hat man die Familienbande erstmals gefunden, darf man eine ganze Stunde bei ihnen verbringen und sie beobachten. Unnötig zu sagen, dass es ein unvergessliches Erlebnis ist, oder? Aber Ruanda hat viel mehr als Gorillas zu bieten auch die Goldenen Meerkatzen findet man sowohl in Vulkan Nationalpark wie auch in der neue Gishwati-Mukura Nationalpark und auch diese Primatensorte gibt es nur in Ruanda, DR Congo und Uganda. Der größten Vielfalt an Primaten gibt es in Nyungwe Nationalpark darunter auch Schimpansen. Wenn man sich auf die Suche begibt, hört man sie viel schneller, als dass man sie zu sehen bekommt. Das Trekking durch den Regenwald ist ein Abenteuer für sich und seien wir ehrlich, auch eine konditionelle Herausforderung, umso größer die Freude, wenn man die Schimpansen endlich in den Bäumen beim Spielen und Essen entdeckt. Ruandas Landschaften sind fast so beeindruckend wie die Tierwelt. Das Virunga-Gebirge ist eine Kette von Vulkanen, die sich entlang des Nordens Ruandas, im Südwesten Ugandas und einem Teil der östlichen Demokratischen Republik Kongo erstreckt. Zu den Aktivitäten auf ruandischer Seite gehören Kanu fahren, Radfahren und Wanderungen. Was man auf gar keinen Fall verpassen sollte ist einen Ausflug auf den Berg Muhabura. Es ist alles andere als einfach, und dauert etwa fünf Stunden, um den Gipfel zu erreichen, aber es gibt eine besondere Belohnung, wenn man dort ankommt, die wunderbare Aussicht Und man könnte theoretisch über den Kratersee schwimmen und in Uganda landen. Auch entlang der Grenze zu DR Congo bleibt die Landschaft traumhaft schön. Kilometerlang fährt man an Lake Kivu entlang und man fühlt sich an die norwegische Fjordlandschaft erinnert, es ist nur wärmer und auch das Wasser ist viel wärmer und lädt an einigen Stellen zum Baden ein. Abends kann man beobachten wie die lokalen Fischer singend zum Fischen mit ihren Kanus rausfahren. Neben Nebelwald und Vulkane bietet Ruanda auch ein Safaripark. Der Akagera-Nationalpark, der die östliche Grenze des Landes zu Tansania umarmt, ist einer der ältesten Nationalparks Afrikas und erstreckt sich über etwa 1.120 km2. Es ist die Heimat von der Big 5, dazu Zebras, Giraffen, Flusspferden und Krokodilen zusammen mit Hunderten von Vogelarten. Akagera mit seinen weiten Gras- und Sumpflandschaften mit den von Akazienbüschen bedeckten Hügeln ist zwar kleiner als viele anderen Safariparks in Ostafrika, aber unheimlich vielseitig und es sind auch weniger Besucher, was bedeutet, dass man sich eher von Wildtieren umgeben fühlt als andere Safari-Jeeps.