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Das Geheimnis Vietnams lüften

Vietnam gehört zu den südostasiatischen Küstenstaaten und wird seit einiger Zeit von Individualtouristen als Geheimtipp gehandelt. Im Süden sowie im Norden breiten sie weitläufige Reisflächen aus und in der Mitte liegt eine schmale Region, die von Bergen und Wäldern geprägt ist. Wer dorthin eine Rundreise unternimmt, lernt die malerischen Landstriche des Hochlandes, die zahlreichen Nationalparks, smaragdgrüne Urwälder und die eindrucksvollen Küsten kennen.


Beste Reisezeit für Reisen nach Vietnam

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Städte in Vietnam

Hier finden Sie einige der schönsten Städte in Vietnam.

  • Hanoi

Sehenswürdigkeiten in Vietnam

Hier finden Sie einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Vietnam.

Vietnam: Infos zu Touren, Sehenswürdigkeiten und mehr

    1. Mehr als die Klischees vermuten lassen
    2. Eine spannende Vielseitigkeit erleben
    3. Ho-Chi Minh-Stadt und seineprachtvolle Pagode
    4. Die malerische Altstadt von Hanoi
    5. Ein spektakuläres Welterbe der UNESCO: Die Zitadelle Hue
    6. Die malerischen Marmorberge von Da Nang

Mehr als die Klischees vermuten lassen

Vietnam ist bereits im 21. Jahrhundert angekommen. Obgleich Patina sowie Moos uralte Denkmäler bedecken und Schlangenschnaps in einschlägigen Lokalitäten angeboten wird, ist nicht zu übersehen, dass in den Straßenzügen von Hanoi und Ho-Chi Minh-Stadt das moderne Leben tobt. Urlauber sind auf einer Rundreise durch Vietnam immer wieder darüber erstaunt, da sich nachhaltig die unschönen Klischees aus dem Krieg gegen die USA vor vielen Jahrzehnten halten. Die strahlende Naturlandschaft von der Ha-Long-Bucht bis zur Wasserwelt des Deltas Meking möchten mit all ihren Schätzen entdeckt werden. Vor der mehr als 3.200 Kilometer langen Küste liegen zahlreiche Inseln mit weitläufigen Badestränden, an denen das eine oder andere beschauliche Plätzchen ausgemacht werden kann.

Eine spannende Vielseitigkeit erleben

Ein besonderer Vietnam Reisetipp sind die Landschaften Vietnams, welche durch eine einnehmende Schönheit brillieren. Ein tropisches Klima erwartet Urlauber in den südlichen Regionen, während der Norden den Subtropen zugerechnet werden kann. Mächtige Kalkfelsen ragen an der Ha-Long-Bucht in die Höhe und bilden einen einzigartigen Kontrast zu dem dunklen Wasser. Im Nordwesten begeistern imposante Gebirgszüge, die in den Wintermonaten regelmäßig mit Schneemassen überzogen sind. Immer wieder für pure Faszination sorgt die Kaiserstadt Hue mit dem historischen Kaiserpalast und den dazugehörigen Gräbern. Strandliebhaber zieht es nach Phan Thiet, wo feinster Sand den Mui-Ne-Strand prägt. Wahrhaft umwerfend ist das einstige Saigon und heutige Ho-Chi Minh-Stadt mit den renovierten Kolonialbauten. Unabhängig davon, wo sich der Urlauber bei seiner Individualreise durch Vietnam gerade befindet, überall kann er sich den kulinarischen Köstlichkeiten hingeben. Dazu gehören gedünstete Reiskuchen mit Hackfleisch, die auch Banh cuon genannt werden. Es lohnt sich in den Garküchen und Restaurants die Leckereien zu kosten, die den Gaumen auf ungewöhnliche Weise verführen. Wer sich sportlich betätigen möchte, findet in Vietnam zahlreiche Gelegenheiten zum Trekking, Surfen, Tauchen und Segeln. In den bizarren Felsformationen der Ha-Long-Bucht kann sich im Klettern probiert werden, während beim Morgengrauen die Parks der Großstädte sich hervorragend zum Tai-Chi eignen. Individualreisende können bei einer Rundreise ausgezeichnet die Vielseitigkeit des Landes genießen und kommen so Schritt für Schritt den Vietnamesen sowie ihren mysteriösen Geistern und Drachen näher. Was für ein Erlebnis!

Ho-Chi Minh-Stadt und seine prachtvolle Pagode

Die bedeutendste Pagode von Ho-Chi Minh-Stadt ist Chua Ngoc Hoang, die nach dem gleichnamigen Jadekaiser der Daoisten benannt worden ist. Jedoch lassen sich dort ebenfalls buddhistische Götter bestaunen, sodass der Reisende vom Haupteingang zuerst zu einem Alter mit Darstellungen von Bodhisattva geführt wird. Die Haupthalle gehört allerdings ganz einer imposanten Statue des Jadekaisers, der von vier Wächtern und Ministern umringt wird. Mystisch zeigt sich der linke Seitenraum zum Altar. Dieser wird von dem Höllenherrn Thanh Hoang dominiert. Neben ihm sind zahlreiche Figuren aufgebaut, die die zehn Höllenqualen symbolisieren sollen. Nach diesen gruseligen Bildern geht es in den Himmel zu dem Bodhisattva Dia Tang Vuanog, der für Barmherzigkeit steht. Bei ihm ist der Gnade schenkende Quan. Sie vermögen laut dem Glauben ein Mildern der Qualen der Foltern und können die Seele der Toten erlösen.

Die malerische Altstadt von Hanoi

Hanoi sollten bei einer Rundreise schon allein wegen der beeindrucken Altstadt nicht ausgelassen werden. Zentrum davon ist das Viertel der Handwerker, welches sich bereits ab dem 11. Jahrhundert herausgebildet hat und mit der Verlegung der Hauptstadt nach Thang Long einherging. Der imposante Kaiserpalast wird umringt von 36 Dörfern. Jedes einzelne Dorf widmete sich einst einem Gewerbe oder einen Handwerk, woraus sich Innungen, Zünfte und Gilden gebildet haben. Ein Überbleibsel aus jener Zeit stellen die 36 Gassen dar, die nach einem bestimmten Handwerk benannt wurden. So gibt es beispielsweise die Hang Bo als Korbgasse. Halong Bucht Die Halong Bucht ist wahrscheinlich die am meisten holographierte Landschaft in Vietnam. Die riesigen Kalksteinfelsen ragen in die Bucht hinein und bieten eine wunderschöne Kulisse. Die Bucht ist das perfekte Ausflugsziel von Hanoi, lädt aber auch zum Verweilen auf einem der Kreuzfahrtschiffe ein. Von Board werden Sie aus dem Staunen nicht mehr herauskommen, während Sie von Bucht zu Bucht gleiten.

Ein spektakuläres Welterbe der UNESCO: Die Zitadelle Hue

Am Ufer des Song-Huong-Flusses befindet sich in Hue die gleichnamige Zitadelle, die bereits im 17. Jahrhundert erbaut worden ist. Eine mehr als zehn Kilometer lange Mauer auf einem über sechs Meter hohem Erdwall zieht sich um sie herum. Einige Mauerabschnitte hatten eine Breite von mehr als 20 Metern. Dieser hervorragende Schutz begründet sich in der Bedeutung und in der sorgfältigen Fertigung der Zitadelle. So präsentierte sie sich früher als ein kleiner Staat innerhalb der Stadt und verfügte über romantische Ziergärten, imposante Tempel und Wohnungen für Beamte an breiten Prachtstraßen. Besonders beeindruckt ist, dass alles nach den Grundregeln der Geomantik konstruiert und angelegt worden ist. Es ist eine Harmonie mit den Ansprüchen der Astrologie entstanden, weshalb ein Einklang mit der Natur kreiert worden ist.

Die malerischen Marmorberge von Da Nang

Im Süden von Da Nang können Reisende bei einer Rundreise durch Vietnam ein Kunstwerk aus der Natur besuchen. In der Nähe des sogenannten China Beach tauchen fünf Berge vor dem Auge des Betrachters auf. Ihren Namen erhielten sie in Bezug auf die fünf Grundelemente der chinesischen Philosophie: Wasser, Metall, Erde, Holz und Feuer. Eine Sage der Vietnamesen besagt, dass sie eigentlich Eier von einem mächtigen Drachen sind. Der berühmteste Berg unter ihnen ist der Wasserberg, der auf seinem Gipfel einen Aussichtspunkt hat. Von diesem lässt sich hervorragend ein Blick auf den Strand, die weiteren Erhebungen und das Meer werfen. Wer mag, kann dort ebenfalls die Grotten besichtigen. Sie sind früher bewohnt gewesen und dienen heute mit ihren Buddhastatuen als beliebter Ausflugspunkt. Überall stecken duftende Räucherstäbchen, die den Grotten eine feierliche Magie verleihen. Ebenso sollte das dortige Örtchen Quang Nam besucht werden, in dem kunstvolle Souvenirs aus Marmor veräußert werden.