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La Gomera Touren: Whale Watching, Trekking und mehr...

Vor La Gomera befindet sich eines der besten Reviere für Wal- und Delphin-BVor La Gomera befindet sich eines der besten Reviere für Wal- und Delphin-Beobachtungen, da die Meeresfauna der Insel eine große Artenvielfalt bietet. So tummeln sich unter der Wasseroberfläche zahlreiche Wal- und Delphinarten, die zum Beobachten einladen. Aber auch Wanderfreunde kommen auf der Insel auf ihre Kosten. Vom Valle Gran Rey aus lassen sich Lorbeerwälder, Vulkanschlote und Palmentäler erkundeneobachtungen, da die Meeresfauna der Insel eine große Artenvielfalt bietet. So tummeln sich unter der Wasseroberfläche zahlreiche Wal- und Delphinarten, die zum Beobachten einladen. Aber auch Wanderfreunde kommen auf der Insel auf ihre Kosten. Vom Valle Gran Rey aus lassen sich Lorbeerwälder, Vulkanschlote und Palmentäler erkundenVor La Gomera befindet sich eines der besten Reviere für Wal- und Delphin-Beobachtungen, da die Meeresfauna der Insel eine große Artenvielfalt bietet. So tummeln sich unter der Wasseroberfläche zahlreiche Wal- und Delphinarten, die zum Beobachten einladen. Aber auch Wanderfreunde kommen auf der Insel auf ihre Kosten. Vom Valle Gran Rey aus lassen sich Lorbeerwälder, Vulkanschlote und Palmentäler erkunden


La Gomera: Infos zu Touren, Sehenswürdigkeiten und mehr

t sich eines der besten Reviere für Wal- und Delphin-Beobachtungen, da die Meeresfauna der Insel eine große Artenvielfalt bietet. So tummeln sich unter der Wasseroberfläche zahlreiche Wal- und Delphinarten, die zum Beobachten einladen. Aber auch Wanderfreunde kommen auf der Insel auf ihre Kosten. Vom Valle Gran Rey aus lassen sich Lorbeerwälder, Vulkanschlote und Palmentäler erkunden.

1.La Gomera-Reisen: Erlebt die Insel der Gegensätze 2.Das Klima auf La Gomera 3.Informationen zu Einreisebestimmungen 4.Die Anreise nach La Gomera 5.Reiseziele auf La Gomera

6.Flora und Fauna auf La Gomera
La Gomera

La Gomera-Reisen: Erlebt die Insel der Gegensätze

Die zweitkleinste Insel der Kanaren befindet sich im Atlantischen Ozean, eingebettet zwischen Teneriffa, El Hierro und La Palma. Bei La Gomera handelt es sich um eine Vulkaninsel, die vor etwa 11 Millionen Jahren ihren Ursprung fand. Mit Vulkanausbrüchen müssen Reisende heute nicht mehr rechnen: Die letzte Eruption fand vor circa zwei Millionen Jahren statt. La Gomera misst gerade ein mal 20 Kilometer im Durchmesser. Daher führen fast alle Wege der Kanareninsel in die Berge, vorbei an Palmenhainen, durch dicht bemooste Wälder aus Erika- und Lorbeerbäumen, die von Passatwolken umschlungen werden. Von hier hat man einen fantastischen Ausblick über zerklüftete Landschaften, über zahllose Barrancos (= Schluchten) und kleine versteckte Fischerdörfer. Besonders Naturliebhaber sind von der Insel begeistert. Etwa 10 % der Insel stehen unter Naturschutz und der einzigartige Lorbeerwald „Garajonay“ zählt zum UNESCO-Weltnaturerbe. Das Valle Gran Rey gehört heute zu den schönsten Reisezielen auf La Gomera. Seine ursprüngliche Landschaft, unzählige Palmen, Bananen-Pflanzen und die typischen kanarischen Häuser prägen das Bild. Das Tal des großen Königs ist Ausgangspunkt für Whale Watching-Touren zur Beobachtung freilebender Delphine und Wale. Durch die Zugehörigkeit zur Europäischen Union könnt ihr auf La Gomera ganz bequem mit dem Euro bezahlen und auch Kreditkarten werden ohne Schwierigkeiten in den meisten Hotels, Restaurants und Supermärkten akzeptiert. Bargeld erhalten Reisende problemlos an den zahlreichen Geldautomaten überall auf dem Eiland. Weitere interessante Informationen für Reisende auf La Gomera: Die Insel liegt in der Zeitzone +0, die Zeitverschiebung zu Deutschland beträgt also nur eine Stunde. Telefonvorwahl ist die +34. Die Flagge der grünen Insel ist durch drei senkrechte Streifen in Rot und Weiß unterteilt. Den weißen Streifen in der Mitte der Flagge ziert das Wappen von La Gomera. In der linken oberen Ecke ist eine landestypische Tonschüssel abgebildet, welche von der Silhouette der Insel umschlossen ist. Daneben befindet sich ein Segel mit einem grünen Kreuz. Die Infrastruktur auf La Gomera ist gut ausgebaut: Größere Orte erreicht ihr auf einwandfreien Straßen, die kleinen, zurückgezogenen Dörfer über Schotterpisten. Wer kein eigenes Auto besitzt, kann auf die Guaguas, die Linienbusse La Gomeras, zurückgreifen – sie können zum Zusteigen jederzeit per Handzeichen angehalten werden. Eine kulturelle Besonderheit der Kanarischen Insel, und zugleich UNESCO-Weltkulturerbe, ist die ausschließlich hier existierende Pfeifsprache El Silbo (span. „der Pfiff“). Diese Form der Verständigung ist ein Relikt aus der Zeit der Ureinwohner der Kanarischen Inseln. Der exakte Ursprung dieser Sprache ist nicht bekannt – die ältesten Erwähnung der Kommunikationsform geht zurück auf zwei französische Missionare im Jahre 1413, welche von einem merkwürdigen Stamm, „der nur mit den Lippen spricht“ berichten. El Silbo diente vor allem der Verständigung ohne Sichtkontakt über große Strecken hinweg. Bei günstiger Windstellung kann damit eine Reichweite von bis zu 10 Kilometern erzielt werden. Um dieses wertvolle Kulturgut auch für die Zukunft zu bewahren, wird El Silbo auf La Gomera als Schulfach ab der Grundschule unterrichtet. Natürlich könnt ihr euch auf Ihren Reisen auch ohne Pfeifen mit den Bewohnern der Insel verständigen: Landessprache ist Spanisch, und viele Einwohner sprechen Englisch. Damit ihr vor Reisebeginn einen Überblick über die wichtigsten Eckdaten der zauberhaften Vulkaninsel bekommt, haben wir euch folgende Buch-Empfehlungen zusammengestellt:
    • Klaus Wolfsperger: La Gomera. Die schönsten Küsten- und Bergwanderungen
    • Susanne Lipps: DuMont Reiseführer La Gomera
    • Wolfgang Taschner: MARCO POLO Reiseführer La Gomera, El Hierro: Reisen mit Insider-Tipps
    • Izabella Gawin: Reise Know-How La Gomera
La Gomera

Das Klima auf La Gomera

Eines ist sicher: Wer es angenehm warm mag, der ist auf La Gomera genau richtig. Als Kanarische Insel wird La Gomera ihrem Ruf mehr als gerecht – es herrschen ganzjährig sehr milde Temperaturen. Durch ihre Position im Atlantischen Ozean wird das Klima der Insel sowohl vom Kanarenstrom als auch durch die Passatwinde beeinflusst. Klimatisch gesehen ist die Insel zweigeteilt: Im Norden findet man reichhaltige Natur durch höhere Niederschlagsraten, während es im Süden trockener und sonniger ist. Die Kanarischen Inseln, allen voran Teneriffa, werden nicht umsonst auch als Inseln des ewigen Frühlings bezeichnet. La Gomera bildet da keine Ausnahme – im meteorologischen Frühling liegen die Temperaturen bei angenehmen 18 ° - 22 °C. In den Sommermonaten sind bei etwa 9 Sonnenstunden bis zu 30 °C möglich. Die Wintermonate von November bis Februar zeigen sich mit Temperaturen von 15 ° bis 22 °C von ihrer milden Seite. Mit Niederschlag muss vor allem in den Wintermonaten gerechnet werden, wobei es hier in der Nordhälfte zu höheren Werten kommt als im Süden der Insel. Für Sonnenhungrige ist eine Reise nach La Gomera immer die richtige Entscheidung. Klimatabelle von San Sebastián de La Gomera:
Monat Temperatur in °C Niederschlag in mm
Januar 17,2 45
Februar 17,3 36
März 18,1 29
April 18,6 13
Mai 19,7 6
Juni 21,7 2
Juli 23,7 0
August 24,6 0
September 24 6
Oktober 22,5 29
November 20 54
Dezember 18,2 62

Informationen zu Einreisebestimmungen

Für eure Reise nach La Gomera benötigt ihr als deutscher Staatsbürger folgende Dokumente:
    • Reisepass oder vorläufiger Reisepass mit mindestens 6 Monaten Gültigkeit über den Reisezeitraum hinaus
    • Für Kinder: Kinderreisepass oder Kinderausweis nach altem Muster
Weitere Informationen findet ihr auf der Seite des Auswärtigen Amts.

Die Anreise nach La Gomera

La Gomera verfügt zwar über einen Flughafen im Süden, dieser ist jedoch ausschließlich für regionalen Flugverkehr zugelassen. Daher ist eine direkte Flugverbindung von Deutschland nach La Gomera nicht möglich. Trotzdem ist die grüne Perle problemlos über Teneriffa zu erreichen. Der Flughafen Teneriffa Süd wird täglich von vielen Airlines angeflogen und bei rechtzeitiger Buchung lässt sich hier das ein oder andere Schnäppchen sichern. Am besten plant ihr eure Reise so, dass ihr Teneriffa vor 17:00 Uhr erreicht, um die letzte Fähre nach La Gomera zu erwischen. Nach dem etwa 5-stündigen Flug geht die Reise via Hafentransfer und Fähre weiter nach La Gomera. Dort angekommen könnt ihr zwischen einer Bus- bzw. Taxifahrt oder einem Mietwagen wählen, um euer finales Urlaubsziel im Valle Gran Rey zu erreichen.

Reiseziele auf La Gomera

Die Vulkaninsel La Gomera hat für jeden Reisenden etwas Passendes in petto: Ob Aktivurlauber mit Hang zum ausgiebigem Wandern, Naturliebhaber mit Fokus auf Flora und Fauna oder Badenixen mit Sonnenhunger – alle kommen bei einer Reise zur Perle der Kanaren auf ihre Kosten.
Valle Gran Rey in La Gomera

Valle Gran Rey

Valle Gran Rey, das Tal des großen Königs, macht seinem Namen alle Ehre: Die Felshänge sind ein Naturschauspiel, das seinesgleichen sucht. La Gomera-Reisende finden hier Terrassenfelder, die über Kondensationswasser bewässert werden, ursprüngliche Natur im Palmenparadies, aber auch idyllische Dörfer gespickt mit weißen Häuschen in der Schlucht des Gebirges – ein Gegensatz zu den schwarzen Stränden.
Nationalpark Garajonay

Garajonay

Weltweit einzigartig ist der Nationalpark Garajonay im Herzen der grünen Insel La Gomera. Dieser urtypische Lorbeerwald ist dank des milden Klimas von der prähistorischen Eiszeit verschont geblieben und erfreut nun Reisende und Bewohner gleichermaßen durch sein unvergleichliches Ökosystem. Zwischen tausend Jahre alten Bäumen und zuweilen dichtem Nebel lässt sich leicht in eine märchenhafte Atmosphäre abtauchen. Wem das Wandern und Klettern lieb ist, der findet hier inmitten des Nebelwaldes den höchsten Berg der Insel: den Gipfel des Garajonay. Der Aufstieg lohnt sich: Von hoch oben hat man eine traumhafte Sicht auf die Nachbarinseln El Hierro, La Palma, Teneriffa und Gran Canaria.
Los Organos

Los Organos

Als Orgelpfeifen (span. los organos) bezeichnet man eine ungewöhnlich geformte Felswand an der Klippe von Punta de las Salinas in der Gemeinde Vallehermoso. Die Felssäulen ragen bis zu 80 Meter aus dem Meer heraus und erstrecken sich über 200 Meter an der Küste entlang. Obwohl sie den Eindruck erwecken, von Menschenhand in den Stein gemeißelt worden zu sein, ist diese Sehenswürdigkeit ein reines Naturwunder. Es handelt sich um Basaltröhren, die vom vulkanischen Ursprung der Insel La Gomera zeugen, da sie aus erkalteter Lavamasse entstanden. Durch Erosion wurde das Gestein über Jahrmillionen freigelegt und geschliffen. Am besten lässt sich dieses Natur-Highlight vom Boot aus besichtigen. Bei günstiger Wetterlage umrunden die Schiffe die gesamte Insel und bieten eine unvergleichliche Sicht auf eine der beeindruckendsten Basaltröhrenanlagen der Welt.
Whale Watching und Delfine in La Gomera

Whale Watching und Delfine

Durch das reichhaltige Nahrungsangebot, welches der Kanarenstrom mit sich bringt, bietet La Gomera eine einzigartig abwechslungsreiche Unterwasser-Tierwelt. Sagenhafte 21 Delphinarten wurden dort bereits gesichtet und mehrere Wahlarten zählen die Gewässer um die Vulkaninsel zu ihren bevorzugten Revieren. Um einen Blick auf die großen und intelligenten Säuger zu erhaschen, begebt ihr euch in typischen kanarischen Fischerbooten aufs Meer. Dabei wird immer auf einen respektvollen und zurückhaltenden Umgang mit den Tieren geachtet, um sie nicht in ihrer natürlichen Umgebung zu stören. Sie halten Ausschau nach Großen Tümmlern, den schnellen Streifen- und Gewöhnlichen Delphinen sowie Fleckendelphinen. Im Südwesten von La Gomera lassen sich mit etwas Glück Pott-, Finn- und Seiwale beobachten. Fachkundige Begleitpersonen vermitteln den La Gomera-Reisenden dabei die wichtigsten Fakten rund um die Meeressäuger und ihren Lebensraum.
La Gomera

Flora und Fauna auf La Gomera

Wenn ihr nach La Gomera reist, wird die ursprüngliche Natur der Insel euch in ihren Bann ziehen: Die Pflanzenwelt des nahezu kreisrunden Eilands wird maßgeblich durch die verschiedenen Klimazonen geprägt. Im Norden und Westen der Insel finden Reisende dank der Passatwinde üppige, grüne Vegetation vor, die der Inselhälfte ein urwaldähnliches Aussehen verleiht. Wer sich auf eine Höhe von etwa 500 Meter über dem Meeresspiegel begibt, kommt in den Genuss dicht-grüner Lorbeerwälder, die unzähligen Pflanzen- und Tierarten ein Zuhause bieten. Ab einer Höhe von 1.000 Metern wandeln sich die Lorbeerwälder in die Fayal-Brezal-Formation – einen Mischwald bestehend aus Sträuchern (faya) und Heide (brezo). Der regenarme Süden und Osten von La Gomera ist durch sein trockenes und sonniges Klima geradezu prädestiniert für sonnenhungrige Reisende. Eine Vielzahl an eindrucksvollen Badestränden, die verhältnismäßig ruhige See und die malerischen Küstenorte laden zum Verweilen und Erkunden ein. Im Zentrum der Vulkaninsel La Gomera befindet sich der Nationalpark Garajonay, welcher etwa 10 Prozent der gesamten Inselfläche ausmacht. Das pulsierende Ökosystem wurde 1986 zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt. Vor allem hier findet man die außergewöhnlichen Lorbeerwälder, die durch das Ausbleiben einer Eiszeit erhalten sind. La Gomera beeindruckt vor allem mit den Wasserwelten vor seinen Küsten, aber auch an Land können Reisende spannende Arten entdecken, beispielsweise den Kanarenpieper, die Kanarische Bergstelze und den Kanarenzilpzalp. Auch Reptilien gibt es auf La Gomera zu bestaunen – glücklicherweise ausschließlich ungiftige. Das größte Exemplar ist die Rieseneidechse Lagarto gigante, welche eine Körpergröße von bis zu 50 Zentimetern erreichen kann. Bei Naturliebhabern unter den Reisenden ist die Insel vor allem wegen ihrer Wasserbewohner beliebt: Die Meereswelt um La Gomera besticht durch ihre vielfältige Fauna. Hier tummeln sich neben den Meeressäugern wie diversen Delphin- und Wal-Arten auch Kraken, Tintenfische, Muränen und Papageienfische. Ob an Land oder unter Wasser – eine Reise auf die Vulkaninsel La Gomera wird durch eindrucksvolle Impressionen von Land und Leuten belohnt. Taucht ein in die unvergleichliche Inselwelt, die märchenhafte Ur-Wälder, beeindruckende Felswände und eine pulsierende Unterwasserwelt miteinander vereint und sammelt Eindrücke von denen es sich zu erzählen lohnt!